Neue Informationen zum Sportbetrieb vom LSB
- Details
- Geschrieben von Jürgen Albert
Hallo Sportfreunde,
am gestrigen Abend kam eine erfreuliche e-Mail vom Landessportbund
in der weitere Lockerungen angekündigt wurden.
Sport in Innensportanlagen (Sporthallen)sollen unter „spezifischen Auflagen“ ab dem 27.05.2020 wieder möglich sein!
Wettkampfsituationen oder Simulationen bleiben weiterhin untersagt!
Also kein Zweikampftraining!
Bitte haltet euch an die Hygienevorschriften und den Mindestabstand!
Ich würde euch bitten/raten dass ihr vor Aufnahme des Hallentrainings mit dem zuständigen Träger der
Halle zwecks Abklärung der Hygienevorschriften bzw. der spezifischen Auflagen in Verbindung setzt, so auch die Empfehlung des LSB
Nun habt ihr Zeit für die Vorbereitung.
Weiterhin hat der LSB uns einen Stufenplan über die künftigen Lockerungen des Landes Rheinland-Pfalz erstellt.
Mit sportlichen Grüßen
ARGE Rheinland Pfalz
Jürgen Albert
Leistungssportreferent & Leiter Landesleistungszentrum
Informationen zum Sportbetrieb während Corona im LLZ
- Details
- Geschrieben von Jürgen Albert
Werte Sportfreunde,
da die Corona-Pandemie unseren Sport noch fest im Griff hat und wir wohl die „Kontaktsportart“ schlechthin sind, ist an ein reguläres Training auf der Matte zurzeit noch nicht gegeben.
Es wurden für Bundeskader (OK, PK und NK1) Kraft- und Ausdauertraining unter strengen hygienischen Bedingungen durch die Landesregierung zugelassen. Dies wurde auch nach Klärung der hygienischen Voraussetzungen und nach Abschluss eines Genehmigungsverfahrens am Bundesstützpunkt in Schifferstadt für die entsprechenden Kaderathleten bereitgestellt.
Der Versuch auch für unsere jüngeren Bundeskader (NK 2) und ggf. auch für unsere Landeskaderathleten eine solche Genehmigung zu erhalten war bis jetzt nicht umzusetzen.
Da ich euch zum jetzigen Zeitpunkt keinen genauen Termin für die allgemeine Öffnung des Landesleistungszentrums (LLZ) nennen kann, bleibt dieses für das allgemeine Training bis auf Weiteres geschlossen.
Sollte die Politik in irgendeiner Art und Weise eine Öffnung für Trainingszwecke zulassen werde ich euch umgehend benachrichtigen.
Aus gegebener Veranlassung bitte ich euch, dass ihr euch genau an die Vorgaben der Landesregierung haltet.
55276 Dienheim, den 08.05.2020
Mit sportlichen Grüßen
ARGE Rheinland-Pfalz
Jürgen Albert
Leiter Landesleistungszentrum
Ergänzung zu den Informationen vom DRB zum Sportbetrieb
- Details
- Geschrieben von Jürgen Albert
Werte Sportfreunde, nachdem einige von euch bei mir zwecks Auskunft wegen dem Training in euren Vereinen angerufen haben, hier das momentan gültige Verfahren.
Zum jetzigen Zeitpunkt hat die Landesregierung lediglich das Training im Außenbereich für den Breitensport, und auch hier nur unter strengen hygienischen Auflagen, erlaubt.
Ein Training in der Halle wurde für den allgemeinen Sportbetrieb noch nicht gestartet.
Lediglich Bundeskaderathleten (OK, PK, NK 1) wurden in bestimmten Einrichtungen (Bundesstützpunkten) unter strengsten Maßnahmen und hygienischen Voraussetzung Kraft- und Ausdauertraining genehmigt!
Die beiliegenden Übergangsregeln des DRB sind zur Zeit nur teilweise (Outdoor) zu erfüllen, da die Landesregierung
von Rheinland-Pfalz noch kein Hallen-Training (Indoor) freigegeben hat!
An ein Kontakttraining auf der Matte ist nicht zudenken!!!!
Für die nächste Woche sind neue Verlautbarungen, auch was den Sportbetrieb anbelangt, in Aussicht gestellt worden.
Ich würde euch bitten/raten wenn ein Training in der Halle wieder gestattet werden sollte euch vor Trainingsbeginn mit dem zuständigen Träger der Halle oder der Stadt- bzw. der Gemeindeverwaltung wegen den hygienischen Voraussetzungen in Verbindung zu setzen und euch ggf. eine Genehmigung einzuholen.
Da noch keine neue Corona-Bekämpfungsverordnung vorliegt sind die Regelungen für den Sport laut der 4. Verordnung vom 17.04.2020 weiterhin gültig.
Sobald eine neue Verordnung durch das Land Rheinland-Pfalz vorliegt, werde ich euch umgehend benachrichtigen!
55276 Dienheim, den 08.05.2020
Mit sportlichen Grüßen
ARGE Rheinland-Pfalz
Jürgen Albert
Leistungssportbeauftragter &
Leiter Landesleistungszentrum
Information vom DRB zum Sportbetrieb während Corona
- Details
- Geschrieben von Jürgen Hoffmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Anhang erhalten Sie nochmal unsere Übergangsregeln zum Wiedereinstieg in das vereinsbasierte Sporttreiben.
Der im Konzept unter Punkt 2 aufgeführte Fragebogen ist ebenfalls beigefügt. Ergänzt wurden diese Unterlagen noch durch die 10 Leitplanken des DOSB und die Hygienetipps des DOSB.
Bitte beachten:
Am 6. Mai 2020 haben sich Bundesregierung und die Ministerpräsident*innen der Länder auf weitreichende Beschlüsse geeinigt. Wir freuen uns über den ersten sehr großen Schritt hin zur Wiederaufnahme eines geregelten Sportbetriebs.
Auszug aus dem Beschluss:
„Der Sport- und Trainingsbetrieb im Breiten- und Freizeitsport unter freiem Himmel wird unter den Bedingungen, die im Beschluss der Sportministerinnen und Sportminister der Länder zum stufenweisen Wiedereinstieg in den Trainings- und Wettkampfbetrieb vorgesehen sind, wieder erlaubt.“
Unabhängig von diesen geschaffenen Grundlagen für den Wiedereinstieg in das vereinsbasierte Sporttreiben haben allein die jeweils zuständigen Länderministerien und Kommunen das Recht, die geltenden Verordnungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu lockern.
Ohne „grünes Licht“ von der Politik ist vereinsbasiertes Sporttreiben im Verein nicht möglich.
Es liegt also in der Verantwortung der Vereine vor Ort abzuklären welche Lockerungen oder Einschränkungen jeweils für den Verein vor Ort zutreffend sind. Die ersten Tage zeigen, dass dieser Grundsatzbeschluss in den einzelnen Bundesländern und in den jeweiligen Kommunen etc. recht unterschiedlich ausgelegt wird.
Die Landesverbände werden gebeten diese Informationen an ihre Mitgliedsvereine weiterzuleiten.
Weiterhin kein Trainings am Landesleistungszentrum Schifferstadt!!
- Details
- Geschrieben von Jürgen Hoffmann
Werte Sportfreunde
Mit meiner E-Mail vom 16.03.2020 hatte ich wegen der Corona-Pandemie vorsorglich das Training im Landesleistungszentrum bis zum 20.04.2020 ausgesetzt.
Nun ist unsere Sportart wohl die Kontaktsportart schlecht hin.
Das wiederum bedeutet, dass wir auch weiterhin das Landesleistungszentrum (LLZ) nicht öffnen können.
Nach Rücksprache mit dem DRB, dem Gesundheits-Ministerium RLP, der Stadt Schifferstadt, dem LSB und den für den Sport zuständigen im geschäftsführenden Präsidium der ARGE-Ringen Rheinland-Pfalz sehe ich mich leider gezwungen das Training auch weiterhin bis zum 11.05.2020 auszusetzen.
Leider ist die Sportanlage auch noch durch die Stadt Schifferstadt bzw. den Rhein-Pfalz-Kreis gesperrt.
Auch ein Einzeltraining steht vorläufig nicht zur Debatte, da die hygienischen Voraussetzungen zurzeit nicht gegeben sind bzw. nicht erfüllt werden können.
Hier bin ich im Gespräch mit der Stadt Schifferstadt um die hygienischen Voraussetzungen zu schaffen, damit wir dann unter speziellen Voraussetzungen eine Genehmigung für ein Einzeltraining (nur Kraft- bzw. nur Ausdauertraining) erhalten können.
An ein Training auf der Matte ist auch in absehbarer Zeit nicht zu denken!
Mit sportlichen Grüßen
Jürgen Albert
Leiter Landesleistungszentrum
Achtung vorsorgliche Einstellung des Trainings am Landesleistungszentrum Schifferstadt!!
- Details
- Geschrieben von Jürgen Albert
Hallo zusammen,
die ARGE Ringen Rheinland- Pfalz ist für die sportlichen Belange im Landesleistungszentrum (LLZ) Schifferstadt verantwortlich.
Nach Rücksprache mit der Mehrheit des geschäftsführenden Präsidiums der ARGE –Ringen wird auf Grund der weiter um sich greifenden Pandemie, die durch das CORONA - Virus verursacht wird, und zu Wohle der Gesundheit unserer jungen Athleten und der Trainer sehen wir uns veranlasst das Training im Landesleistungszentrum vorsorglich bis zum 20.04.2020 mit sofortiger Wirkung auszusetzen.
Mit sportlichen Grüßen
Jürgen Albert
Leistungssportbeauftragter und
Leiter Landesleistungszentrum
Absage der geplanten Liga-Besprechung
- Details
- Geschrieben von Ferdinand Thomas
Liebe Sportfreunde,
"Der Eigenanteil an der Reduzierung von Neuinfektionen ist, die Sozialkontakte um (wenigstens) 50% zu reduzieren!"
So ähnlich waren die Worte unserer Bundeskanzlerin, Frau Merkel, mit denen sie uns zu einer Art Selbstdisziplin aufgerufen hat.
Aus diesem Grund hat sich der Vorstand der ARGE, auch aufgrund konstruktiver Kritik aus Euren Reihen,
aber vor allem im Bewusstsein seiner Stellung "mit einem guten Beispiel voranzugehen",
zur Absage der Liga-Besprechung am 20. März 2020 entschlossen.
Wir denken hier an unsere aller Gesundheit!
Um nicht wichtige Vorbereitungszeit zu verlieren, werden die Verantwortlichen im Präsidium die Sonderbestimmungen entwerfen und Euch im Laufe der nächsten Woche zusenden. Vielleicht gelingt es uns, die Eckdaten der Rheinland- Pfalz Liga ohne ein persönliches Zusammentreffen festzulegen.
Mit sportlichem Gruß
das geschäftsführende Präsidium der ARGE Ringen Rheinland - Pfalz
Corona Virus - Sportbetrieb vermeiden!
- Details
- Geschrieben von Ferdinand Thomas
Sehr geehrte Sportfreunde,
aufgrund der jüngsten Entwicklungen im Rahmen der Corona-Virus Epidemie und den Reaktionen in den bundesweiten Verbänden möchten
wir Euch bitten, den Trainingsbetrieb in den nächsten Wochen einzustellen, damit die Verbreitung des Virus eingedämmt werden kann.
In unserem Sport, in dem der Körperkontakt nicht zu vermeiden ist, gibt es keine wirksame Möglichkeit die Virusverbreitung zu unterbinden.
Das Wohl Eurer Sportler, den Trainern, den Familien und der Allgemeinheit muss höchste Priorität eingeräumt werden.
Herzlichen Dank für Euer Verständnis und bleibt gesund
Thomas Ferdinand
Vize-Präsident Sport
ARGE Rheinland-Pfalz
Achtung ! Aktuelle Information zur Durchführung Turnieren und Meisterschaften
- Details
- Geschrieben von Jürgen Hoffmann
Der DRB hat heute mitgeteilt, das nach mehreren Besprechungen und unter Abwägung aller Seiten hat der DRB Vorstand unter Einbeziehung der Referate Jugend und Medizin heute nach einer Telefonkonferenz entschieden folgende Deutsche Meisterschaften zu verlegen:
DM B-Jugend Freistil und griechisch-römischer Stil
DM A-Jugend Freistil und griechisch-römischer Stil
DM weibliche Jugend
Der DRB Jugendausschuss wird unter Berücksichtigung der Entwicklungen rund um den Coronavirus versuchen gemeinsam mit den Ausrichtervereinen neue Termine ab ca. Juni 2020 zu finden.
Für die Deutschen Meisterschaften der anderen Altersklassen soll im Augenblick die Entwicklung der nächsten 14 Tage abgewartet werden und dann am 26./27. März 2020 hierzu eine Entscheidung getroffen werden.
Alle Turniere und Meisterschaften auf Vereins-, Bezirks- und Landesebene können ab sofort bis zum 20. April 2020 nicht zur Ausrichtung kommen!
Mit sportlichen Grüßen
Jürgen Hoffmann
Sportreferent ARGE
Wrestling Tigers Rhein-Nahe“ melden für die neue Bundesliga
- Details
- Geschrieben von Dieter Junker
Die „Wrestling Tigers Rhein-Nahe“, der amtierende Meister der Rheinland-Pfalz-Liga, haben beim Deutschen Ringer-Bund (DRB) den Antrag auf Start in der Bundesliga für die Saison 2020/21 gestellt und ein Team für die höchste Klasse im deutschen Ringen gemeldet. Die „Wrestling Tigers Rhein-Nahe“ sind eine Wettkampfgemeinschaft, die vom VfL Bad Kreuznach, dem TSV Langenlonsheim und der Rheinlandseiche Büdesheim zu Beginn der Verbandsrunde 2019 gebildet wurde.
Erstmals in der schon langen Geschichte des 1949 gegründeten Schwerathletikverbandes Rheinland nimmt damit ein Team aus dem Rheinland an der höchsten Liga im Ringen, der Bundesliga, teil. „Das ist für die Ringer im Rheinland schon etwas ganz Besonderes und eine großartige Leistung“, freut sich Thomas Ferdinand, der Präsident des Schwerathletikverbandes Rheinland. Und es sei auch Ausdruck der hervorragenden Arbeit der drei Vereine an der Nahe mit ihrem Trainer Karl-Heinz Helbing, dem Stab mit Geschäftsführer Oliver Eich und auch den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern rund um die Matte. „Das wird dem Ringen im Rheinland ganz sicher weiteren Auftrieb geben“, ist sich Thomas Ferdinand sicher.
Dabei geht er davon aus, dass es für die Fans auch viele spannende Mattenduelle gibt. „Neben dem Team von der Nahe sind ja auch Alemannia Nackenheim und der ASV Mainz 88 in der Bundesliga. Das sind Derbys, die sicher viele Zuschauer anziehen werden“, freut sich der Verbandspräsident schon jetzt.
Für den Schwerathletikverband Rheinland ist das jedenfalls eine Zäsur. 1959 starteten mit der SG Koblenz/Niederelbert, dem AC Oberstein und dem VfL Bad Kreuznach erstmals Vereine aus dem Rheinland in der damals höchsten Liga im Ringen, der Gruppenliga Südwest, nachdem sich mehrere Teams aus anderen Landesverbänden aus dieser Liga zurückgezogen hatten. Bad Kreuznach und Oberstein landeten hier am Tabellenende, die aus dem TuS Rei Koblenz und Blau-Weiß Niederelbert gebildete Wettkampfgemeinschaft wurde im ersten Jahr gleich Vierter, ein Jahr später, als diese WKG das einzige rheinländische Team in dieser Liga startete, wurde die Mannschaft hinter dem VfK Schifferstadt sogar Vizemeister. Doch 1961 zerbrach die Gruppenliga, es entstand wieder eine eigene Oberliga Rheinland-Pfalz. Doch immerhin waren damals nach dem Krieg erstmals wieder rheinländische Vereine in der höchsten Ringerliga vertreten.
Anfang der 1960er Jahre stand der ASV Siegfried Koblenz mehrfach in den Aufstiegskämpfen zur höchsten Ringerliga, ohne den Aufstieg zu schaffen. Ab 1971 nahm der ASV in einer WKG mit Eiche Metternich an der neu gebildeten 2. Bundesliga (Regionalliga) teil, allerdings wurde die WKG 1973 bereits wieder aufgelöst.
Erst in den 1980er Jahren stieg mit dem Langenlonsheimer SC wieder eine Mannschaft aus dem Rheinland in die 2. Bundesliga auf. In der ersten Saison belegten sie 1989 den sechsten Platz, ein Jahr später wurden die Ringer von der Nahe Dritter der 2. Liga und 1991 sogar „Herbstmeister“, was den Traum von der 1. Bundesliga wachrief. Am Ende blieb der fünfte Platz. 1992 stieg der Langenlonsheimer SC aufgrund von Umstrukturierungen in den Ringer-Ligen als Drittletzter in die Oberliga ab.
1998 folgte ein weiterer rheinländischer Verein in der 2. Bundesliga, der VfL Bad Kreuznach, damals verstärkt mit mehreren jungen Talenten und erfahrenen Sportlern. Eigentlich hatte der Verein als Dritter der Regionalliga den Aufstieg knapp verpasst, doch es fehlten Mannschaften für eine vollständige Staffel, so dass die Kreuznacher gefragt wurden und nach kurzem Überlegen erfolgte die Zusage. Doch ohne ausreichende Vorbereitung gab es Niederlagen, die Zuschauer blieben aus, das Team fiel auseinander. Am Ende stieg die Mannschaft als Letzter wieder ab.
Nun gehören diese beiden Teams, die zuletzt für das Rheinland in der 2. Bundesliga waren, zu der neuen Wettkampfgemeinschaft, die nun erstmals das Rheinland in der 1. Bundesliga vertreten. „Und ich bin überzeugt, dass alle Ringer-Fans aus unserem Verband dem Team ganz fest die Daumen drücken“, so Thomas Ferdinand.
14. Januar 2020/dj