Der Geschäftsführer, Finanz- und Jugendreferent der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Ringen Rheinland-Pfalz, Gerhard Wafzig (Rieschweiler), ist aus gesundheitlichen Gründen von seinen Ämtern im Verband mit sofortiger Wirkung zurückgetreten.


Wafzig engagierte sich seit mehr als 30 Jahren für den Ringersport in Rheinland-Pfalz. So war er von 1984 bis 1997 Vorsitzender der 1. Instanz des Rechtsausschusses der damaligen ARGE Schwerathletik Rheinland-Pfalz. Seit 1997 war er für die ARGE Ringen als Geschäftsführer tätig, ab 2003 übernahm er zudem das Amt des Jugendreferenten und ab 2014 auch das des Finanzreferenten. Daneben war er für den Ergebnisdienst der Verbandsrunden zuständig und betreute für Rheinland-Pfalz die Ringer-Ligen-Datenbank.

Bis zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der ARGE Ringen Rheinland-Pfalz im Frühjahr, auf der dann seine Nachfolger gewählt werden, hat das Präsidium der ARGE kommissarisch den Vizepräsidenten Verwaltung des Schwerathletikverbandes Rheinhessen, Jürgen Albert aus Dienheim, mit den Aufgaben des Geschäftsführers und Finanzreferenten betraut. Die Aufgaben als Jugendreferent übernimmt der Jugendreferent des Schwerathletikverbandes Rheinland, Oliver Eich (Bad Kreuznach). Und die Betreuung der Ringer-Ligen-Datenbank wurde dem Sportreferenten des Schwerathletikverbandes Rheinland, Jürgen Hoffmann (Illingen), übertragen.

Gerhard Wafzig war nicht nur in der ARGE Ringen Rheinland-Pfalz ehrenamtlich tätig, er ist derzeit auch Jugend- und Finanzreferent des Ringer-Verbandes Pfalz. Diese Ämter wird er noch bis zur Mitgliederversammlung am 26. Februar ausüben, bei der dann das Präsidium der pfälzischen Ringer neu gewählt wird.

Der Präsident der ARGE Ringen Rheinland-Pfalz, Ludwig Schacker (Thaleischweiler), bedauerte den Rücktritt des langjährigen Weggefährten. „Gerhard Wafzig hat sich über Jahrzehnte hinweg für den Ringersport in unserem Land eingesetzt und engagiert, mit seinen Ideen, Initiativen und seiner großen Schaffenskraft wird er fehlen. Aber die Gesundheit geht vor, darum haben wir Verständnis für seine Entscheidung“, betonte der ARGE-Präsident.